Experten klären über mögliche Wege auf
Was kommt nach meinem Schulabschluss? Jedes Jahr stellen sich viele Schülerinnen und Schüler der Realschule plus Hoher Westerwald Rennerod diese Frage. Die Möglichkeiten nach einem erfolgreichen Berufsreife- oder Sekundarabschluss sind vielfältig. Um Eltern und Schülern der Abschlussklassen mögliche Orientierungshilfen an die Hand zu geben, haben wir auch in diesem Jahr kompetente Ansprechpartner von weiterführenden Schulen und aus der Wirtschaft zu einem Informationsabend in die Aula unserer Schule eingeladen.
Der Einladung von Frau Michel, Konrektorin Berufsorientierung, sind zahlreiche Schüler und Eltern sowie Klassenlehrer gefolgt.
Der Abend begann mit einem besonderen Highlight. Der ehemalige Schüler, Michael Cziesla, berichtete über seinen Ausbildungsbeginn in diesem Jahr im Sommer. Er hat an der Realschule plus Hoher Westerwald den Sekunda I Abschluss erreicht und absolviert nun seine Ausbildung in der Firma Menk-Schmehmann GmbH & Co. KG in Bad Marienberg. Er betonte vor allem die Wichtigkeit der Schulzeit und der ausbildungsrelevanten Schulfächer. Die Zeit in der Schule und die Inhalte des Unterrichts bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung. Darüber hinaus hob er die Praktika bis zur endgültigen Ausbildungsplatzentscheidung hervor.
Herr Riedel von der Firma Zoth gab nicht nur einen Überblick über den Betrieb und dortige Ausbildungsmöglichkeiten, sondern machte auch deutlich, über welche Voraussetzungen ein künftiger Azubi verfügen müsse, um im Unternehmen Fuß fassen zu können. Besonders die Wichtigkeit von sozialen Kompetenzen und sicheren Umgangsformen hob Herr Riedel hervor. Informationen zum Ablauf der Bewerberauswahl, zu wichtigen Schulfächern und Möglichkeiten nach der Ausbildung rundeten den Vortrag ab.
Lidl, vertreten durch Herrn Zacharias, stellte die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten des Konzerns vor. Besonders interessant waren die unterschiedlichen Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Vom Schülerpraktikum oder Ferienjob zur Ausbildung oder zum Studium ist vieles möglich.
Herr Nückel, der für unsere Schule zuständige Berufsberater, stellte die besondere Rolle der Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder heraus. Des Weiteren stellte er die vielfältigen Informations- und Beratungsangebote der Agentur für Arbeit vor.
Für Schüler, die nach dem Berufsreife- oder Sekundarabschluss noch weiter die Schule besuchen möchten, gab Herr Henn von der BBS Westerburg einen Überblick über die verschiedenen Schulformen und mögliche Abschlüsse an seiner Schule.
Frau Steinmetzger von der Fachoberschule Hachenburg war ebenfalls zu Gast und stellte das Angebot zum Erreichen der Fachhochschulreife nach dem Sekundarabschluss I vor.
Frau Wiele als Jobfux an unserer Schule erklärte, welche Unterstützung Schüler der Entlassklassen durch sie direkt in der Schule erhalten können. Das Projekt Jobfux wird durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Rheinland-Pfalz gefördert.
Durch dieses breit gefächerte Angebot wurden jedem Schüler, der demnächst unsere Schule erfolgreich verlässt, mehrere Möglichkeiten kompakt aufgezeigt, wie es für ihn nach der Schule weitergehen kann und worauf dabei besonders Wert gelegt wird. Im Anschluss des Infoabends bestand noch das Angebot für Einzelgespräche mit den Referenten, das rege genutzt wurde.
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